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Markus Rinderspacher in Geiselhöring: Bessere Versorgung auf dem Land und ein buntes Bayern

Veröffentlicht am 16.09.2010 in Ortsverein

Johannes Faden im Gespräch mit Reinhold Perlak und Markus Rinderspacher

Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag, Markus Rinderspacher, und MdL Reinhold Perlak machten bei ihrer ROTE RADLER –Tour am vergangenen Sonntag Halt in Geiselhöring. Rinderspacher erinnerte an die Stadterhebung durch den sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Wilhelm Högner und sicherte zusammen mit MdL Reinhold Perlak den Geiselhöringern seine Unterstützung zu bei allen Bestrebungen, die Stadt und die Region „BUNT“ zu erhalten.

Mitglieder der Geiselhöringer SPD, unter ihnen die Stadträte Harry Büttner und Josef Eisenhut, trafen die ROTE RADLER-Gruppe bereits in Pilling, als hier beim OV Perkam Zwischenstation gemacht wurde. Sie begleiteten die Radler nach Geiselhöring, und beide Stadträte nutzten die Gelegenheit, Geiselhöring und die aktuellen kommunalpolitischen Themen mit dem Fraktionsvorsitzenden Markus Rinderspacher und MdL Reinhold Perlak zu erörtern.

WIR bleiben BUNT
Auf dem historischen Stadtplatz von Geiselhöring legte die Radlergruppe am Infostand der örtlichen SPD eine Erfrischungspause ein. Die Geiselhöringer Genossen begrüßten die Radler um Rinderspacher und Perlak herzlich - Ortsvereins-Vorsitzender Johannes Faden lenkte in seinen Begrüßungsworten die Aufmerksamkeit auf die Defizite der schwarz-gelben Politik im ländlichen Raum: "Die Schulverbände der Staatsregierung führen auch hier bei uns zu Schulbus-Marathons für die Kinder und Kosten für die Kommunen, anstatt mit längere Grundschul-Zeiten Schulstandorte zu sichern - wie es die SPD tun würde", so Johannes Faden. Auch bliebe den Stadträten wegen der Freistaat-Sanierung auf dem Rücken der Kommunen kaum mehr kommunaler Gestaltungs-Spielraum, sondern nurmehr Mangel-Verwaltung. Mit Blick auf die derzeitige Integrations-Debatte rückte Johannes Faden dann die Aktionen der SPD Geiselhöring gegen Rechts in den Mittelpunkt: Mit einer T-Shirt Aktion weist die SPD derzeit auf rechtes Gedankengut aus Geiselhöring hin, das allen Integrationsbemühungen entgegensteht. „Rechtes Gedankengut, wie es von einem Versandhandel in Geiselhöring verbreitet wird, wollen wir nicht. Unser Gesellschaftsmodell sieht bunt aus. Geiselhöring wird bereichert von Menschen aus 25 Nationen, die friedlich und unproblematisch zusammenleben – so soll es auch bleiben“, stellte Johannes Faden fest. Er unterstrich die hervorragenden, teilweise preisgekrönten, Integrationsleistungen der Vereine in der Stadt, betonte jedoch gleichzeitig die Notwendigkeit, sich klar und öffentlich von rechtem Gedankengut zu distanzieren. "Nur so kann nach unser Gesellschaftsmodell langfristig nach innen und nach außen erfolgreich bleiben".

Markus Rinderspacher bedankte sich für den herzlichen Empfang und verwies auf den ersten Bayerischen Ministerpräsidenten, den Sozialdemokraten Wilhelm Högner, der nicht nur Geiselhöring 1952 zur Stadt erhoben hat, sondern als Vater der Bayerischen Verfassung, gesellschaftliche und soziale Thesen manifestiert habe, die bis heute uneingeschränkt Gültigkeit haben. Gerne übernahmen Markus Rinderpacher und Reinhold Perlak die überreichten T-Shirts und sicherten den Geiselhöringern ihre Unterstützung bei allen Bestrebungen die Stadt und die Region „BUNT“ zu erhalten, zu. Nach einer kleinen Erfrischungspause starteten die ROTEN RADLER zu ihrer letzten Etappe auf dem Labertalradweg nach Mallersdorf.

Homepage SPD Geiselhöring

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