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Neues aus dem Labertal: SPD-Arbeitskreis Labertal knüpft Kontakte zu den Genossen in Oberösterreich

Veröffentlicht am 18.06.2010 in Regionalpolitik

Der AK Labertal mit dem Landesvorsitzenden der SPÖ in Oberösterreich, Josef Ackerl (Mitte)

Auf einer zweitägigen Informationsfahrt nach Oberösterreich besuchte die SPD im Labertal unter Leitung des Arbeitskreissprechers Rainer Pasta aus Geiselhöring die KZ-Gedenkstätte Mauthausen und die SPÖ-Zentrale in Linz. Eingeladen hatte sie der oberösterreichische Landeshauptmannstellvertreter und SPÖ-Landesvorsitzende Josef Ackerl. Mit hochrangigen Mitgliedern der SPÖ-Landesführung diskutierten die Labertaler über Fragen der Parteientwicklung und Parteireform der sozialdemokratischen Partei in Bayern und Oberösterreich.
Weiterhin informierten Experten der LINZ AG die Delegation aus den Gemeinden des Labertales über alle Details der Breitbandinitiative des Landes Oberösterreich.

Bürgermeister Thomas Punkenhofer und Gemeinderat Walter Hofstätter (beide SPÖ) empfingen die Delegation aus dem Labertal vor den Toren der KZ-Gedenkstätte Mauthausen und zeigten sich erfreut über den Besuch aus Bayern. Während einer Sonderführung durch die Gedenkstätte informierten sich die Teilnehmer im Rahmen des AK-Gedenkprojektes „65 Jahre Kriegsende“ über die Zustände im KZ Mauthausen.

Im August 1938, fünf Monate nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich, wurde in der Nähe der oberösterreichischen Kleinstadt Mauthausen von der SS ein Konzentrationslager in der Absicht errichtet, ein spezielles Männer-Konzentrationslager für den österreichischen Raum einzurichten sowie größere Haftraumkapazitäten für den geplanten Krieg zu schaffen.Als Standort wurde Mauthausen deshalb ausgewählt, weil sich dort – wie im bayerischen Flossenbürg - Granitsteinbrüche befanden. Die von der SS gegründete Firma DESt, die mit der Produktion von Baumaterial beauftragt war, sollte diese Steinbrüche erwerben und wirtschaftlich nutzen. Die KZ-Häftlinge konnten als billige Arbeitskräfte in den Steinbrüchen eingesetzt werden.

Homepage SPD Geiselhöring

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